Spirituelle Reise zum Kraftplatz Odilienberg
Ort des Zaubers - Seele des Elsass - Quelle der Rückbesinnung
Ort des Zaubers - Seele des Elsass - Quelle der Rückbesinnung
Schon als ich das erste Mal auf dem Berg war, spürte ich, hier ist etwas anders. Es war für mich zunächst nur ein Wanderziel im Elsass, doch ich spürte deutlich, wie Energie aus dem Boden strömte. Mir war klar, dies ist ein besonderer Ort. Irgendwann begann ich, den Berg nach und nach für mich zu erschließen, ich recherchierte im Internet und suchte die zahlreichen Kraftplätze dort oben auf und begann einfach hineinzuspüren, was der Platz mit mir macht und was ich wahrnehmen kann. Und es ist noch mehr, als ich mir ursprünglich vorstellen konnte. Jeder Platz hat seine eigene Qualität und ich versuche hier, die einzelnen Plätze grob zu beschreiben, so wie ich sie wahrgenommen habe. Besser ist es natürlich, es selbst zu erleben, sich mit diesem Ort zu verbinden und fast schon ein wenig demütig zu werden, wenn sich die Kraft dieses Ortes erschließt.
Der Odilienberg ist ein Plateau, in dessen Mitte das Kloster Hohenbourg liegt. Eine sogenannte Heidenmauer umschließt auf einer Länge von fast 11 km das gesamte Hochplateau des Odilienberges. Die Heidenmauer ist ein archäologisches Mysterium, weil die Datierung bis 2000 vor Christus zurückgehenden könnte. Es ist ein immenser Aufwand, eine 4-5 Meter hohe Mauer mit einer Dicke von 1,80 m auf eine Länge von 11 km zu bauen.
Wer so einen Aufwand betrieben hat, muss diesem Platz eine besondere Bedeutung zugesprochen haben. Wasserquellen sind begrenzt auf dem Plateau, so dass die Nutzung als Fliehburg eher nicht in Frage gekommen ist. Ich spüre, dass dieser Platz über die Zeitalter als kultischer Platz genutzt wurde, für Einweihungen, Visionen, Riten und Heilung. Das Plateau lässt sich grob in einen Nordteil und einen Südteil einteilen und das ganze Plateau ist gespickt mit Kraftplätzen.
Bevor wir zu den verschiedenen Kraftplätze kommen, möchte ich dir beschreiben, auf welche Reise ich dich auf dem Odilienberg mitnehmen möchte:
Stell dir vor, alle Informationen – von allen Orten, Menschen und Ereignissen, die jemals existiert haben – sind im „Äther“ enthalten. Dieses unsichtbare Feld verbindet alles, was war, ist und sein wird. Was wäre, wenn du als Mensch die Fähigkeit hättest, auf diese Informationen zuzugreifen? Vielleicht hast du es einfach nie gelernt, weil es dir niemand gezeigt hat. Doch diese Fähigkeit schlummert in dir.
Die Geschichte eines Ortes, seine Energie und seine besonderen Schwingungen bleiben im Äther gespeichert. So erklärt sich, warum bestimmte Orte eine spürbare Kraft ausstrahlen – wie der Odilienberg, der seit Jahrtausenden als spiritueller Kraftplatz verehrt wird.
Aber was ist der Äther? Er ist der Raum, das Medium, das alles zusammenhält. Materie braucht Raum, um sich auszudehnen – dieser leere Raum ist der Äther, das Gefäß für alles, was existiert.
Als Mensch bist du so geschaffen, dass du Energie aus deiner Umgebung aufnehmen kannst – jederzeit und überall. Doch an besonderen Orten, wie dem Odilienberg, wird das Erleben dieser Energie intensiver, greifbarer.
Lass uns gemeinsam deine Sinne schärfen und deine Wahrnehmung öffnen. Mit ausgewählten Techniken begleite ich dich auf eine innere Reise, die dich mit diesem magischen Ort und gleichzeitig mit dir selbst verbindet. Durch diese Rückverbindung erschließt du dir einen Zugang, der es dir ermöglicht, Antworten auf deine aktuellen Fragen und Herausforderungen zu finden.
So wird diese Reise zu deiner ganz persönlichen HeldInnen-Reise:
Der Odilienberg wurde von unseren Vorfahren für kultische Rituale genutzt, um ihre Kräfte zu erneuern und Visionen für die Zukunft zu empfangen. Jetzt ist es an der Zeit, dass auch du die Energie dieses außergewöhnlichen Ortes für dich nutzt. Begib dich auf eine Reise, die deine Kraftquellen aktiviert und dir neue Wege eröffnet.
So alt, wie dieser Ort ist, so alt dürfen auch die Techniken sein, die wir auf dem Odilienberg anwenden, um tiefer in die Wahrnehmung und Energie zu kommen. POWERFLOW ist, auch wenn der Name sehr modern klingt, ein jahrtausendealtes Wissen um Energie. Dieses Wissen lasse ich in das Seminar mit einfließen, ohne dabei den natürlichen Entdecker in dir zu kurz kommen zu lassen. Denn es geht auch darum, deiner eigenen Wahrnehmung zu trauen, die dir in die Wiege gelegt wurde. Denn der Mensch ist das perfekte Mess-Instrument, sobald der Verstand beiseite treten darf. Unsere Vorfahren hatten noch Zugang zu diesen Fähigkeiten. Lasst es uns zurückholen.
Geplant sind zur Zeit zwei Termine für 2025. Wir erkunden zu Fuss an zwei Tagen den nördlichen und südlichen Teil des Odilienberges mit seinen zahlreichen Kraftplätzen. Freitags nachmittags um 15 Uhr treffen wir uns auf dem Odilienberg für eine Einführung und die Erkundung des Klosters. Abends treffen wir uns zum Abendessen im Hotel, entweder auf dem Odilienberg oder in Le Hohwald.
Freitag 16. Mai 15 Uhr bis Sonntag 18. Mai 16 Uhr
Freitag 15. August 15 Uhr bis Sonntag 17. August 16 Uhr
Genussbeitrag 490 €* ohne Übernachtung und Verpflegung.
Anzahlung 150 €.
* MwSt. wird nicht ausgewiesen (Kleinunternehmer, § 19 UStG).
Für den Termin im August steht ein Kontingent an Zimmern in der Hotellerie Mont Saint Odile zur Verfügung. Der Preis für ein Einzelzimmer beträgt 85 €, 16 € Frühstücksbuffet und 0,99 € Kurtaxe. Die Buchung des Zimmers ist selbst vorzunehmen auf Bezug zur Veranstaltung. Wir treffen uns Abends zum Abendessen im Hotel auf dem Odilienberg.
Für den Termin im Mai ist das Hotel Odilienberg schon ausgebucht. Hier ein paar Möglichkeiten der Übernachtung in Le Hohwald, was in unmittelbarer Nähe zum Odilienberg ist: L´Ermitage Le Hohwald, Auberge d´Hotes l´Instant, Logis Hotel Restaurant La Petite Pierre, Chambres d´Hotes Maison Efftermatten. Bitte bleibe in räumlicher Nähe zu Le Hohwald, da wir uns dort Abends zum Abendessen und für weitere Infos treffen. Ich habe mir ein Zimmer in L´Ermitage Le Hohwald gebucht. Dort wird das erste Abendessen stattfinden.
Das Kloster Hohenbourg hat seinen Ursprung im 7. Jahrhundert und wurde von der heiligen Odilia, Schutzpatronin des Elsass gegründet. Ursprünglich war das Kloster ein ritueller Kultplatz, wie man an den Merowinger Gräbern (siehe Bild) sehen kann. Diese "Gräber" haben eine große Ähnlichkeit zu dem Sargstein am germanischen Heiligtum der Externsteine in Paderborn. Über den Odilienberg verlaufen verschiedene Ley-Linien, die verschiedene Kraftplätze vor Ort miteinander verbinden, als auch nahegelegene Kraftorte, wie der Donon, Taennchel und Grand-Ballon im Elsass und entferntere Orte, wie die Externsteine in Paderborn und der Mont Saint-Michel in der Bretagne. Zwei Kapellen auf dem Plateau sind von besonderem Interesse: Die Engelskapelle mit dem Erzengel Michael mit dem Drachen - Geist siegt über Materie und die Tränenkapelle mit einem zu Heilzwecken genutzten Schalenstein.
Der Sage nach begegnete Odilia eines Tages einem blinden Bettler. Sie hatte Mitleid und klopfte mit einem Stock an einen Felsen. Daraus floss Wasser und machte den Blinden wieder sehend. Das Wasser der Quelle gilt als heilkräftig und es ist energetisch sehr hochwertig. Die Information des Berges schwingt in diesem Wasser als Informationsträger mit. Quellen gelten als Eintrittspforten in die Anderswelt und das Wasser ist dem Weiblichen zugeordnet, der Fruchtbarkeit, aber auch dem Loslassen und der Reinigung.
Es ist mein Lieblingsplatz, denn hier kann ich fühlen, wie die Energie aus dem Boden herausströmt. Es ist so intensiv, dass man es sehen kann, als würden kleine Orgon-Partikel nach oben strömen. Der Platz ist eine Feenwiese, die Wesen aus der Anderswelt bei Vollmond zum Tanzen einlädt. Hier ist der ideale Ort, um sich mit Energie aufzuladen oder für ein Picknick zu verweilen.
Jeder Ort hat einen besonderen Zugang, eine Eintrittspforte. Und diese Pforte wird bewacht von einem Wächter, wie hier die Pforte zum Reich der Riesen.
Hier kannst Du lernen, die Wesen im Stein zu erkennen.
Dieser Platz liegt versteckt im Wald und ich habe zwei Anläufe benötigt, bis ich den Platz beim dritten Mal endlich gefunden habe. Der Platz lädt zu einer Meditation ein, um sich zu den Riten über die Zeitalter hinweg mitnehmen zu lassen. Meine Wahrnehmung ist, dass hier unterschiedliche Riten durchgeführt wurden, je nach Zeitepoche, von sehr archaisch, bis sehr liebevoll und nährend. Es ist ein weiblicher Ort und die Schalensteine wurden sicher für unterschiedliche Zwecke genutzt oder als Behältnisse für besondere Säfte. Durch die Meditation kommt der Zugang zu den Geschehnissen an diesem Ort und es ist spürbar, mit welcher Ehrfurcht unsere Ahnen diese Plätze nutzten. Die Energie ist noch vorhanden.
Dieser Platz hat eine stark männliche Ausstrahlung. Ich habe keinen besonderen Zugang zu diesem Ort, vielleicht liegt es daran, dass ich eine Frau bin. Ich konnte nur die stark männlichen Qualitäten, das Zielgerichtete, das Tun intensiv wahrnehmen.
Dafür ist das Wahrnehmen in der Gruppe ideal, denn jeder Teilnehmer hat seinen eigenen Zugang, seine eigene Wahrnehmung. So können die verschiedenen Aspekte zusammengetragen werden und Schnittmengen bestätigen die eigene Wahrnehmung.
Der Beckenfels imponiert durch seine Verzahnung, dass zwei Felsen sozusagen ineinandergreifen und sich dadurch die Energie potenziert. Der Beckenfels soll auf einer energetischen Verbindungslinie, die vom Kloster, über den Taennchel bis zum Grand Ballon verläuft, liegen. Auch soll eine zweite Linie eine Verbindung zum Kloster haben. Sitzt man zwischen den Steinen, wird die Zirbeldrüse aktiviert, die das Reisen durch den Äther ermöglicht. Er ist ein Ort der Vision und des Orakels und fördert die Einsicht bzw. Eingebungen und Erkenntnisse. Hier kannst Du Fragen stellen, über Dinge, die dich bewegen, für die Du nach einer Lösung suchst. Zwischen den Steinen fühlt es sich an wie in einer Durazell-Batterie.
Auf dem Plateau des Maenelsteins finden sich auch mehrere große Schalensteine und hier hat man eine herrliche Aussicht auf das Elsass bis hin zum Grand Ballon, der in energetischer Verbindung zu dem Maenelstein steht. Mich zieht es an der Kante nach unten, was vermuten lässt, das hier möglicherweise Opfer gebracht wurden. Vielleicht sind es auch einfach Qualitäten von Flug oder Schweben, die man hier wahrnehmen kann, von Reisen in andere Welten. Der Platz ist sehr Sonnen-exponiert, was mich vermuten lässt, dass dieser Platz der Sonnenkraft zugeordnet war. Während im Norden das Reich der Riesen ist, könnte das Wort Maenel darauf hindeuten, dass hier das Reich der Zwergen und Naturgeister ist. Schon in der Edda mit den germanischen Göttersagen, waren Hexen, Riesen und Zwerge gleichermaßen zugange. Die Wahrnehmung mag auch hier unterschiedlich sein.